30 days of Blogging. Tag 24. Von Bäh zu Yeah.

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Manche Tage sind doof. Man PMSst, hat vergessen, sein Frühstücksmüsli am Vortag vorzubereiten, muss früher in die Arbeit für einen Termin, der ohnehin ausfällt, um dann Aufgaben zu erledigen, die einfach ätzend sind.

Obendrein regt sich Pegida über Kinderschokolade auf und der Cesar Salad ist mit zu viel Knoblauch-Joghurt-Soße getränkt. Weshalb man nach der Arbeit schnell nach Hause fährt um sich die Zähne zu putzen. Weil ich nicht verantworten kann, mit Knoblauchfahne in den Tanzkurs zu gehen.

Man überlegt kurz, ob man schwänzen soll. Aber nein, die Pflicht treibt mich hin - ich kann meinen Tanzpartner ja schlecht alleine lassen, und ich habe für den Kurs bezahlt. Also geht man widerwillig hin.

Und hat die beste Zeit seines Lebens. Es ist, als ob man den nervigen unbefriedigenden Tag mit jedem Kick, mit jedem Schritt abschüttelt.

Man tanzt. Erst eine Stunde im Kurs. Dann trifft man weitere nette Leute (seltsamerweise viele HalbitalienerInnen), geht mit ihnen essen. Dann in die freie Tanzstunde. Und hat noch einmal die beste Zeit seines Lebens. Man merkt, dass man besser wird, die Signale des Tanzpartners lesen lernt. Synchronisiert ist.

Gerne wieder.




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